Dabei werden je nach Gefälle, Anspruch und Sicherungsgrad unterschiedliche Bautypen von Rampen (beispielsweise aufgelöste oder dynamische Blocksteinrampen, Pendelrampen usw.) eingebaut. Neuerdings laufen bereits Versuche mit eigendynamischen Blockrampen. Wie bei allen anderen Baumassnahmen sind auch hier Kombinationen üblich.
Bei Bauarbeiten im Wasser muss es oft sehr schnell gehen. Witterungsbedingte Hochwasser oder das Wasser im Untergrund lassen keine langwierigen und umständlichen Wasserhaltungsmassnahmen zu. Mit dem eingeübten Einsatz von Fertigbetonelementen können wir ihre Baumassnahmen rasch umsetzen. Die notwendigen Hebegeräte stehen am Land oder auf einem unserer Pontons.
Uferverbauungen und Ufersicherung können wir je nach Bedarf als Hartverbau mit Wasserbausteinen (Blocksteine, formwild, zyklopisch) oder auch im Verband als verarbeitete Steine (gerichtet, bossiert) umsetzen. Unsere Erfahrungen mit ökologischen Baumassnahmen bzw. Ingenieurbiologie ermöglichen auch Kombinationen, je nach angestrebtem Schutzgrad oder Anforderung an das naturnahe Bauen.
Oftmals können Ufermauern nur vom Wasser aus erstellt werden. Dazu nutzen wir entweder unsere Einrichtungen wie Spundwände zur Wasserhaltung, arbeiten im Wasser oder mit unseren Pontons. Mit diesen Schwimmeinrichtungen erreichen wir auch fast unzugängliche Uferlinien und können dabei alles Baumaterial zu Wasser zuführen.
Wir können unterschiedliche Gesteinsqualitäten und Formen von Wasserbausteinen liefern und mit unseren Maschinen und Anbaugeräten sicher verbauen. Wasserbausteine aus unserem Porphyrwerk in Dezteln ergänzen das Angebot. Damit werden Ufersicherungen, Vorlagesteine, Rauhigkeitselemente sowie Spezialbauwerke wie Buhnen und Rampen erstellt.
Die Bausysteme der Ingenieurbiologie tragen zur ökologischen Aufwertung der Gewässerufer bei. Mit gezieltem Einsatz an Land und im Gewässer können neue Lebensräume geschaffen und damit die Biodiversität erhöht werden. Der naturnahe Wasserbau verwendet nachwachsende Materialen wie Bäume, Äste, Wurzelstöcke usw. Diese werden als Faschinen, Raubäume, Totholzstrukturen oder Lebendverbau verwendet.
Seitdem erneut erkannt wurde, dass der Mensch das Spiel mit dem Wasser liebt, wird vielerorts der Zugang zu den Gewässern wieder erleichtert. Zur Erholung dienen Sitztreppen am Wasser, einfache Treppen, Blocksteine zum Ausruhen oder ansprechende Furten in der Gerinnesohle.
Mit dem Bau von Verkehrswegen wird oft auch der Raum der Oberflächenversiegelung grösser. Damit das dadurch rascher anfallende Wasser nicht zu Hochwasserschäden führt, baut die wsb AG spezielle Überflutungszonen und Retentionsbecken. Diese können zusätzlich die Funktionen der Anreicherung des Wassers im Untergrund oder der Reinigung übernehmen. Die Ausbildung kann dabei technisch wie auch ökologischen Aspekten folgen.
Ein Spezialgebiet bilden dabei die Strassenabwasserbehandlungsanlagen (SABA). Zur Ableitung des anfallenden Wassers werden diese an die Vorfluter angebunden. Oft sind dabei neben Kanal- und Filterbeckenbauarbeiten auch umfangreiche Wasserhaltungen und Anpassungen am Gewässer zur Ableitung der grösseren Wassermengen gefordert. Gleichzeitig erfolgen Massnahmen zur ökologischen Aufwertung.
Zur Be-/ oder auch zur Entwässerung bauen wir landwirtschaftlich und kommunal genutzte Pumpenschächte. Zur Fassung des Wasserstroms und permanenten Versorgung von Kühlsystemen und Bewässerungsanlagen müssen diese Schächte oft tief in die Gewässersohle eingelassen werden. Neben dem Wasser in der Baugrube bieten Hochwasser und Prozesswasser oft weitere Herausforderungen.
Vorbeugen ist besser als Schadensbehebung. Dieses Motto gilt besonders im Hochwasserschutz.
Länger anhaltende Schlechtwetterperioden und intensiver auftretende Starkniederschläge gepaart mit einer verdichteten Bauweise entlang von Gewässern vergrössern das Hochwasserrisiko, respektive das Schadenpotential in überbauten Gebieten. Nicht ausser acht zu lassen sind auch die Sicherungsmassnahmen für den Grundwaserschutz. Neben der Aufweitung der Flussprofile und dem Bau von Dämmen dienen auch Retensionsbecken dem Hochwasersutz. Damit bei einer Überlastung von Hochwasserschutzbauwerken eine kontrollierte Überflutung, respektive Überströmung möglich ist, müssen die überströmten Bereiche erosionssicher ausgestaltet werden. Zu unserem Arbeitsgebiet gehören der Einbau von Rasengittersteinen sowie Blocksätzen mit in Beton verlegten Wasserbausteinen.
Damit bei einer Überlastung von Hochwasserschutzbauwerken eine kontrollierte Überflutung, resp. Überströmung möglich ist, müssen die überströmten Bereiche erosionssicher ausgestaltet werden. Zu unserem Arbeitsgebiet gehören der Einbau von Rasengittersteinen sowie Blocksätzen mit in Beton verlegten Wasserbausteinen.
Bei Fragen steht Ihnen Sven Maurer,
Bereichsleiter wsb, gerne zur Verfügung.
Tel. +41 43 211 23 60
E-Mail: smaurer@wsbag.ch