anschliessend unter der Führung des kantonalen Amts für Natur und Umwelt eingeleitete Messkampagne zeigte, dass inzwischen abgeschlossenen Sanierungsarbeiten an der Stauanlage dafür verantwortlich gewesen waren. Der am stärksten mit PCB belastete Bereich, das Tosbecken, musste also zeitnah gereinigt werden, um ein weiteres Ausspülen der Schadstoffe talwärts zu vermeiden. Dabei wurde das Dotierwasser mittels Holzkanal auf einer Gerüstkonstruktion umgeleitet und das Flussbett anschliessend mit Pumpen trockengelegt, das Flusskies bis auf den Felsen entfernt und dieser mit Hochdruckreinigern gesäubert. Das anfallende, belastete Prozesswasser wurde zur Reinigungsanlage gepumpt und in dieser behandelt und unter ständiger Beprobung abgeleitet. Die belasteten Sedimente wurden fachgerecht entsorgt. Die wsb AG durfte den Auftrag mit einem eigens entwickelten Konzept und mit eigener Schlammbehandlungsanlage erfolgreich ausführen.